Neues Gerätehaus - Feuerwehr Büsum

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Neues Gerätehaus

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Neubau des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Büsum
Update Dezember 2023
Die Planung der Gemeinde für ein neues Feuerwehrgerätehaus wieder einen kleinen Schritt weiter. So steht jetzt ein Planungsbüro für die Erstellung eines Konzepts fest, mit der Firma B2K und dn Ingenieure GmbH aus Kiel. Der neue Standort der neuen Wache wird nach derzeitigem Planungsstand am Mitteldeichsweg K71, Einmündung Schnappen bzw. am dortigen Verkehrskreisel sein. Wenn alle Planungen gut laufen, hofft man Mitte 2025 den ersten Spatenstich machen zu können.
Neuer Standort für die Feuerwehr Büsum
Der Standort für das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Büsum steht fest. Es wird an der Umgehungsstraße gebaut, die von der Bundesstraße B 203 in Richtung Perlebucht führt.
 
Das Gerätehaus ist im Flächennutzungsplan (F-Plan) vorgesehen, teilt Bürgermeister Hans-Jürgen Lütje (FWB) mit. Laut Lütje soll das neue Gerätehaus auf einem gemeindeeigenen Grundstück gebaut werden. Es liegt am Kreisel Rechenmeisterweg/Kreisstraße K 71/ Schnappen und ist etwa 12.000 Quadratmeter groß. Was jetzt noch fehlt, ist ein Votum der Gemeindevertretung. Sobald ein entsprechender Beschluss vorliegt, soll mit der Umsetzung begonnen werden. Bislang herrschte bei diesem Thema quer durch die Fraktionen Konsens, an der Notwendigkeit eines Neubaus zweifelt demnach kein Gemeindevertreter. Der Bürgermeister geht davon aus, dass in der zweiten Jahreshälfte 2023 die Bagger anrollen und mit dem Bau begonnen wird.

Wehrführer Andreas Genthe hatte bereits angekündigt, dass das neue Gerätehaus der Meldorfer Feuerwehr als Vorlage für das Büsumer Gebäude dient. Demnach lägen die Baukosten nach derzeitigem Stand bei rund sieben Millionen Euro. Was den Standort betrifft, hätte es keine Alternative gegeben, so Genthe. "Mein Lieblingsstandort wäre am Lehnsweg gewesen", sagt der Wehrführer. "Aus Sicht der Kameraden wäre das ein guter Standort, der für alle gut erreichbar ist. Zum Schnappen ist der Weg weiter." Dennoch akzeptiert Genthe den Standort aus mehreren Gründen: "Die Hilfsfrist von 13 Minuten wird eingehalten. Außerdem entsteht in der Nähe des neuen Standortes ein Neubaugebiet, in dem dann hoffentlich auch viele Kameraden wohnen werden." Die Hilfsfrist ist die Zeit, die Rettungskräfte von der Alarmierung bis zum Erreichen des Einsatzortes benötigen.
 
Genthe kann die Wahl des Standortes auch deshalb verstehen, weil die Parkplätze am Lehnsweg benötigt werden. "Außerdem ist es heutzutage schwierig, ein Gerätehaus in einem Wohngebiet zu errichten." Theoretisch wäre auch das Gewerbegebiet als Standort infrage gekommen. Doch dieser Gedanke flammte nur kurz auf. "Von dort kämen wir schlechter weg, weil die B 203 gerade im Sommer stark befahren ist." Aus Sicht des Wehrführers führt an einem Neubau kein Weg vorbei. Das jetzige Gerätehaus sei zu eng. Als Beispiel nennt Andreas Genthe den Feuerwehrnachwuchs: "Wenn sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr umziehen wollen, müssen wir immer erst ein Fahrzeug herausfahren."
 
Bis die ersten Handwerker am Schnappen-Kreisel ihr Werkzeug in die Hand nehmen können, muss ein langer Verwaltungsweg beschritten werden. Hans-Jürgen Lütje zufolge dauert allein die Genehmigung des geänderten F-Planes "etwa ein Jahr plus x". Diese Änderung muss vom Land genehmigt werden, der Kreis wiederum ist für die Baugenehmigung zuständig. Doch bevor die entsprechenden Unterlagen im Kreishaus landen, müssen die sogenannten Träger öffentlicher Belange (TöB) Gelegenheit zu einer Stellungnahme bekommen. Dabei müssen die Einspruchsfristen der etwa 50 TöBs bedacht werden. "Wir müssen Gas geben", sagt Lütje und verweist auf den B-Plan 48. Dort hat es bis zum Aufstellungsbeschluss fünf Jahre gedauert. So viel Zeit wollen die Büsumer bis zum Richtfest am Schnappen möglichst nicht vergehen lassen. (Quelle: DLZ 11.12.2021)
Gemeind Büsum plant neues Feuerwehrgebäude
Die Gemeinde Büsum hat den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses beschlossen. Die entsprechende Grundsatzentscheidung wurde während einer Sitzung der Gemeindevertreter gefällt. Wann es los geht und was der Bau kostet ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Auch eine passende Fläche muss noch gefunden werden, laut Bürgermeister Hans-Jürgen Lütje.  (Quelle: DLZ 08.10.2021)
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