Historische Einsätze - Feuerwehr Büsum

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Historische Einsätze

Einsätze


Historische und Großeinsätze
Sicher haben wir hier einige Einzätze vergessen.
Diese Seite soll das Aufgabenfeld der Feuerwehr Büsum wiederspiegeln.
Dazu kommen zahlreiche Verkehrsunfälle die hier nicht weiter aufgelistet sind.


Feuerwehr rettete fünf Personen
Am Mittwoch Mittag gegen 14 Uhr, kam es wegen eines Feuers am Büsumer Zentrumsplatz zu dramatischen Augenblicken. Fünf Personen wurden hierbei verletzt und mussten von der Feuerwehr gerettet werden. Großalarm für die Feuerwehr wurde ausgelöst.
Im Keller eines kombinierten Wohn und Geschäftshauses kam es aus bisher ungeklärter Ursache, zu einem Brand in einem Wäscheraum. Durch das Feuer, kam es zu einer großen Rauchentwicklung im gesamten Keller, Treppenhaus und Wohnbereich mit 18 Wohneinheiten. Für fünf Personen war der Fluchweg durch das Treppenhaus abgeschnitten. Sie mussten von der herbeigeeilten Freiwilligen Feuerwehr Büsum gerettet werden. Ein Atemschutztrupp ging sofort zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Über die Drehleiter der Feuerwehr wurden zwei Personen gerettet. Zwei weitere Personen wurden mittels Fluchthaube über das verqualmte Treppenhaus in Sicherheit gebracht. Eine Person wurde mit einer Tragbaren Leiter über den hinteren Flachdachanbau gerettet. Drei von diesen Personen wurden mit Rettungswagen auf Verdacht einer Rauchvergiftung in das WKK Heide gebracht. Parallel zur Menschenrettung, ging ein Atemschutztrupp über das stark verqualmte Treppenhaus in den Keller zur Brandbekämpfung vor. Zu diesem Zeitpunkt war aber noch nicht klar, was und in welchem Umfang die Brandausbreitung stattgefunden hatte. Nachdem man den Brandherd gefunden hatte, wurde mit einem C-Rohr gelöscht. Zur Unterstützung, allarmierte man die Freiwillige Feuerwehr Westerdeichstrich mit Atemschutzgeräteträgern  nach. Das Haus ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Im Einsatz war die Büsumer Wehr mit 20 Kameraden und fünf Fahrzeugen, die FF Westerdeichstrich mit 12 Mann und zwei Fahrzeugen, vier Rettungswagen, die Polizei mit zwei Streifenwagen und mehreren Beamten. Die Mieter des Hauses sind vorübergehend in der Jugendherberge untergebracht worden. Die ebenfalls im Gebäude untergebrachte Ankerapotheke musste für die Zeit des Brandes schließen. Der Schadenumfang ist noch unklar. Das Wohnhaus wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei wird zum Brandhergang die Ermittlungen aufnehmen. (Bericht Jens Albrecht / Fotos: Jens Albrecht, WSP)

Sturmtief sorgt für Wirbel
Das Sturmtief „Xaver“ sorgte vom 05. bis 06.12.2013 in weiten Teilen Norddeutschlands, durch anhaltendem Sturm mit Orkanböen, für zahlreiche Einsätze für Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen. In Büsum bestanden Bedenken, aufgrund des zur Zeit im Baubefindlichen Deiches, bzw. Deichverstärkung im Zuge von Küstenschutzmaßnamen des Landes Schleswig-Holsten an der Nordsee. Die Grasnarbe, die normalerweise dem Deich zusätzlichen Halt vor dem Wellenschlag bietet, existiert derzeit wegen der Baumaßname nicht.
Trotz drei aufeinander folgender Sturmfluten im Zusammenhang mit dem lange anhaltenden Sturmtief „Xaver“ und einer Springtide in der Nacht zum Freitag, kam es zum glück zu keiner Katastrophe. Der neue, unfertige Deich hilten stand. Die Freiwillige Feuerwehr Büsum musste lediglich zu ein paar normalen Unwettereinsätzen ausrücken. Beim Sturmtief „Christian“ ende Oktober, waren beträchtlich mehr Notrufe eingegangen und hielt die Wehr in Atem. Was hier nicht Sturmsicher war, wurde meistenteils also schon vor sechs Wochen mitgerissen.
(Bericht: Jens Albrecht)


Hausbrand am 21.09.2013

In der Nacht zum Samstag wurde die Büsumer Feuerwehr gegen fünf Uhr morgens zu einem Dachstuhlbrand in die Fritz-Reuter-Straße gerufen. Als die Wehr an der Einsatzstelle eintraf schlugen die Flammen bereits aus dem Dachbereich des Einfamilienhauses. Unter schwerem Atemschutz wurde zunächst das Erdgeschoss auf Personen kontrolliert, da im ersten Moment nicht klar war ob jemand im Haus war. Dieses bestätigte sich aber nicht. Niemand wurde verletzt. Am Gebäude entstand jedoch ein großer Schaden. Das Obergeschoss sowie der Dachboden brannten komplett aus. Ein erster Löschangriff der Feuerwehr von innen, musste nach kurzer Zeit aufgrund der Brandausdehnung und Hitze abgebrochen und von außen über Steckleitern und der Anhängeleiter AL 16-4 fortgesetzt werden. Mehere Trupps unter Atemschutz waren im Einsatz. Mit drei C-Rohren war das Feuer nach ca. zwei Stunden gelöscht. Das suchen der Glutnester nahm einige Zeit in Anspruch, da sich das Feuer in die Holz-Zwischendecke hineingefressen hatte. Diese musste mit Motorsäge und Äxten teilweise geöffnet werden. Die Brandursache ist bisher unklar und wird noch von der Kriminalpolizei ermittelt. Im Einsatz waren dreißig Feuerwehrmänner aus Büsum mit fünf Fahrzeugen so wie die Amtswehrführung, vorsorglich der Rettungsdienst und eine Streifenwagen der Polizei.  (Fotos: FF Büsum / Bericht: Jens Albrecht)

Feuer in einem Geschäftshaus 25.12.2012

Am Dienstag Morgen um kurz nach sieben Uhr, kam es zu einem größeren Feuer in einem Geschäftshaus mit Gastronomischen Betrieb in der Büsumer Alleestraße. Ein Nachbar hatte die starke Rauchentwicklung bei dem Gebäude in der Fußgängerzone festgestellt und den Notruf abgesetzt. Großalarm für die Freiwillige Feuerwehr Büsum wurde ausgelöst. Die Einsatzkräfte mussten unter Atemschutz zunächst eine Wohnung im zweiten Obergeschoss auf Personen durchsuchen da nicht klar war ob sich hier noch jemand befand. Der Brand im ersten Obergeschoss war im Restaurantbereich ausgebrochen. Nachdem zum Glück keine Zivilpersonen im Gebäude gefunden wurden, bekämpfte man das Feuer im Restaurant. Die Hitze und Rauchendwicklung war so groß, dass es im ersten Augenblick nicht möglich war bis an den Brandherd zu gelangen. Auch das öffnen der Fenster von innen her war zu diesem Zeitpunkt wegen der Brandausdehnung nicht möglich. Von außen gelangten Feuerwehrleute auf das Vordach und schlugen Fensterscheiben ein um für Abzug der heißen Brandgase zu sorgen. Mehrere Atemschutztrupps wurden eingesetzt um die Lage schnell in den Griff zu bekommen. Die Feuerwehr Westerdeichstrich und die Kameraden aus der Kreisstatt Heide, hatte man zur Unterstützung nachalarmiert. Mit Hilfe der Heider Drehleiter wurden im späteren Löscheinsatz weitere Fenster im Dachgeschoss zerschlagen um für ausreichend Rauchabzug zu sorgen. Für eine Menschenrettung in den ersten Minuten, hätte es das Heider Hubrettungsfahrzeug jedoch nicht rechzeitig geschafft, da die Anreise über 30 Minuten dauerte. Der einzige Angriffsweg für die Ersten Maßnamen musste über das Treppenhaus erfolgen. Es entstand ein Erheblicher Schaden an Inventar und am Gebäude. Auch die im Erdgeschoss befindliche Buchhandlung wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden durch Löschwasser konnte aber gering gehalten werden. Die Löscharbeiten zogen sich mehrere Stunden hin. Die Brandstelle wurde von der Polizei für Ermittlungsarbeiten vorübergehend beschlagnahmt. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Im Einsatz waren ca. 70 Feuerwehrleute mit Zehn Fahrzeugen, vorsorglich ein Rettungswagen, und die Polizei mit mehreren Beamten. (Bericht: Jens Albrecht)

Brand einer Scheune auf dem Hof Rolfsen 21.04.2010
Am Mittwoch Abend gegen 23 Uhr brannte eine Scheune auf dem Hof Rolfsen in Westerdeichstrich komplett ab. Großalarm für die Feuerwehren aus Büsum, Warwerort, Hedwigenkoog und Westerdeichstrich. Ihnen gelang es durch einen umfangreichen Löschangriff mit etlichen C-Rohren und einem Monitor, einen größeren Hallenkomplex in unmittelbarer Nähe vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen. In der Halle waren auch Gasflaschen gelagert die zu Explodieren drohten. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Die Löscharbeiten an der Einsatzstelle zogen sich bis zum nächsten Morgen hin.
Bereits 2008 hatte es auf dem Hof ein Großfeuer gegeben, bei dem der Haupttrakt komplett nieder brannte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Branduhrsache noch in der Nacht aufgenommen. Die Einsatzleitung hatte Westerdeichstrichs Wehrführer Axel Kurkowski.

Unwetter sorgt für Hochwasser – Großeinsatz 2008
Starke Regenfällen vom 1. bis 4. Oktober 2008, führten im Raum Büsum zu einer extremen Hochwassersituation in der Kanalisation, Entwässerungsgräben und Regenrückhaltebecken.



Großfeuer Hof Rolfsen 19.02.2008
In der Nacht zum 19.02.2008 gegen 00:30 Uhr meldete eine Verkehrsteilnehmerin ein Feuer auf einem Landwirtschaftlichen Anwesen am Nordgrovener Weg zwischen Westerdeichstrich und Büsum. Bei eintreffen der ersten Einsatzkräfte befand sich der Stalltrakt bereits im Vollbrand. Das direkt  angrenzende Wohnhaus konnte von den vier Feuerwehren des Amtes Büsum, mit etwa 100 Einsatzkräften trotz massivem Wassereinsatz nicht gehalten werden.
Eine Vermutung das sich anfangs im Gebäude noch eine Person befand, bestätigte sich glücklicher weise nicht. Die Feuerwehr war aber vorerst vom schlimmsten ausgegangen und durchsuchte das Wohnhaus nach Personen mit Atemschutzgerätetrgern. Später stellte sich heraus dass sich der Besitzer im Urlaub befand. Ein im Funkenflug befindliches Wohnhaus eines Krabbengroßhandels auf der gegenüberliegenden Straßenseite, konnte geschützt werden. Der Einsatz der Feuerwehr zog sich mit Nachlöscharbeiten, noch bis in die Morgenstunden hinein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


Notlandung eines Sportflugzeugs 2006
Auf dem Flugplatz in Osterdeichstrich kam es am 05.09.2006 zu einer Notlandung eines einmotorigen Sportflugzeugs. Das Bugrad des Fahrwerks ließ sich nicht ausfahren. Die Feuerwehr Warwerort und Büsum legen einene Schaumteppich auf der Landebahn um Funkenflug zu vermeiden. Der Pilot kann sein Flugzeug so landen das es zu keinen Unfall kommt. an der Maschine entsteht geringer Schaden.

Großbrand der ehemaligen Landesberufsschule 2005
Bei einem Großbrand der ehemaligen Landesberufsschule, für Ofensetzer und Schornsteinfeger am 30.04.2005, entstand erheblicher Gebäudeschaden. In dem zum Brandzeitpunkt ungenutzten Anwesen, war es durch Brandstiftung zum Ausbruch gekommen.
Das Feuer hatte sich teilweise in die Zwischenwände und Isolierung im Dachbereich ausgedehnt. Den Feuerwehrmännern gelang es den Brand unter Kontrolle zu bekommen bevor sich das Feuer noch auf andere Gebäudeteile ausdehnen konnte. Im Einsatz waren die Wehren: Westerdeichstrich, Hedwigenkoog, Warwerort und Büsum.

Millionenschaden bei Feuer im Kurgastzentrum Büsum 1999

Ein Millionenschaden ist in der Nacht vom 05.08.1999 bei einem Großfeuer am Kurgastzentrum in Büsum entstanden.
Der Brand ist von einer Wohnung über dem ,,Büsumer Pesel", der Gaststätte im Haus, ausgegangen. Dort haben sich zuvor Einbrecher aufgehalten. Daher geht die Kriminalpolizei von Brandstiftung aus.


Großfeuer auf dem Sonnenhof am 12.01.1999
In der Nacht brannte der Wirtschaftsteil des Sonnenhofes im Stattweg in Stinteck, restlos nieder. Als die Wehren Westerdeichstrich und Büsum um kurz nach 01 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen Stand die große Halle bereits im Vollbrand. Das angrenzende Wohnhaus wurde unter schwerem Atemschutz nach Personen durchsucht. Durch den vorgenommenen Löschangriff konnte das Wohngebäude vor den Flammen gerettet werden. Personen wurden nicht verletzt.

Hotelbrand "Hauke Hayen" am 15.10.1996
In der Nacht wurde die Büsumer Feuerwehr zu einem Brand im Hotel „Hauke Hayen“ in die Hafenstraße gerufen. Dicker Qualm drang beim Eintreffen der Wehr aus dem Gebäude. Mehrere Atemschutztrupps wurden in das Gebäude geschickt. Diese mussten die einzelnen Etagen nach Personen durchsuchen, da nicht klar war ob alle Gäste bereits draußen waren. So wurde das Erdgeschoss mit Gastronomie, 1. OG, 2.OG und Dachgeschoss eilig über das verqualmte Treppenhaus durchsucht. Der Brandherd wurde hierbei auch ausfindig gemacht. Im Wäscheraum des Kellers war sehr wahrscheinlich ein brennender Wäschetrockner der Auslöser. Ein Löschangriff wurde vorgenommen. Bei der zeitgleich laufenden Personensuche stieß ein AT-Trupp im ausgebauten Dachgeschoss auf eine junge Frau. Diese öffnete ganz verschlafen die Zimmertür, als die Feuerwehrleute unsanft klopften und gerade im begriff waren gewaltsam mit der Axt die Tür zu öffnen. Schleunigst suchte man gemeinsam Pullover, Hose und Schuhe zusammen die angezogen wurden. Mit einer Fluchthaube versehen, trat man den Rettenden Weg über das verqualmte Treppenhaus an. Sie wurde nicht verletzt dem Rettungsdienst zur Betreuung übergeben. Nun konnte man sich gezielt auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Wand und Deckenverkleidungen im Kellerbereich wurden heruntergerissen um an Glutnester heran zu kommen. Zwischenzeitlich war für die Freiwillige Feuerwehr Büsum noch ein mal Vollalarm mit Sirene gegeben und die Nachbarwehr aus  Westerdeichstricher zur Unterstützung gerufen worden. Am Gebäude entstand großer Schaden.

Brand bei "Ihr Platz" in Büsum
Durch Brandstiftung im Zuge eines Einbruchs, kam es zu einer umfangreichen Bandausbreitung im Landengeschäft "Ihr Platz" in der Fußgängerzone, Alleestraße. Der Bandherd befand sich im Kassenbüro des Markes. Die gesammte Büsumer Wehr wurde alarmiert und war mit allen Fahrzeugen vorort. Mehrere Atemschutztrupps wurden eingesetzt. Bei der Suche nach Glutnestern kam es zu einer Rauchgasdurchzündung im Bereich der Abgehängten Decke. Keiner der Einsatzkräfte kam dabei zu schaden. Um die Hierze im Innenraum los zu  werden wurden die Schaufensterscheiben eingeschlagen. Am Gebäude entstand großer Schaden. Die Ladeneinrichtung und Wahren, wurden durch das Feuer fast vollständig zerstört.

Seenotrettungskreuzer der DGzRS im Hafen gesunken 1994
Büsum 07.September 1994 ,,Wir schrieen nur noch: Runter vom Schiff', erinnert er sich an das Geschehen an Bord der ,,Fritz Behrens", bevor der Seenotrettungskreuzer vom größten Passagierschiff der Westküste der ,,First Lady", gerammt wurde und sank.



Dachstuhlbrand in der Alleestraße 1992
Am Nachmittag des 02.11.1992 entwickelte sich durch Sanierungsarbeiten ein ausgedehnter Dachstuhlbrand, über dem Strick-Studio in der Büsumer Fußgängerzone. Starker Westwind fachte die Flammen an. Der Büsumer Wehr gelang es ein übergreifen auf ein benachbartes Gebäude zu verhindern. Hier schmolzen bereits die Kunststoffdachrinnen. Mehrere C-Rohre und ein B-Rohr wurden eingesetzt und eine Wasserwand gezogen. Am Brandobjekt entstand großer Schaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.   

Großbrand einer Lagerhalle am Hafen 1991
Großbrand einer Lagerhalle für Netze und Technisches Zubehör der Fischereifirma Hamann am 17.05.1991. Das Gebäude selber war beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr zu retten. Die damalige gesamte Amtswehr war im Einsatz mit den Feuerwehren Westerdeichstrich, Hedwigenkoog, Warwerort und Büsum. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude konnte jedoch verhindert werden. Bei dem Einsatz kam es zu mehreren Explosionen von gelagerten Gasflaschen bzw. Druckluftpatronen von Rettungsinseln. Eine davon flog ca. 50m wie ein Geschoss durch die Luft und durchschlug eine Glasscheibe des Büsumer Einsatzleitwagens der mit Personal besetzt war. Glücklicherweise wurde aber niemand verletzt.

Brand in einem Getreidetrockner bei Stöfen 1986

Zu einem der unangenehmsten und langwierigsten Einsätze seit Jahren wurde
die Freiwillige Feuerwehr Büsum in der Nacht des 5. Dezember 1986 gerufen.
In der noch nicht offiziell in Betrieb genommenen Getreidetrocknungsanlage der
Fa. Stöfen war es zu einem Brand gekommen, der die Einsatzkräfte vor erhebliche
Probleme stellen sollte. Link

Büsumer stirbt an Rauchvergiftung 1983
Gebäudebrand in Büsum am 03.Dezember 1983 in der Viktoriastraße.



Hausbrand in der Moltkestraße 1983
Im Februar 1983 brannte das Haus der Familie Töllner in der Moltkestraße kommplett aus. Über Steck- und Schiebeleitern muss das Feuer auch im Dachbereich bekäpft werden. Zudem schneit es in der Nacht und erschwehrt die Löscharbeiten.

Großbrand  Hof Tschapek, Warwerort 31.12.1983 /84

Großbrand  Hof Ernst Möhring, Warwerort 1983

Großbrand  Hof Boie Haß, Schnappen  Büsum 1981

Schmelzwasser im Ortsteil Erlengrund abgepumt 1979

Die Schneekatastrophe vom Jahreswechsel 1978/79

Große Teile Norddeutschlands versinken im Schnee. Ein erster Schneesturm legt ab dem 28. Dezember 1978 zunächst die Nordhälfte Schleswig-Holsteins lahm, bevor der extreme Kaltluftvorstoß bis zum Jahreswechsel auch das übrige Deutschland erfasst. Mitte Februar 1979 wiederholt sich die gefährliche Lage mit einem mehrtägigen Schneesturm, der fast ganz Norddeutschland meterhohe Schneeverwehungen bringt. Das öffentliche Leben kam zum Erliegen und mehrere Menschen kamen ums Leben.


Wohnhaus Bonde, Büsumer Deichhausen 1978

Gebäudebrand  Polizeistation, Büsum 1978

Lagerhalle am Hafenbecken, Büsum 1977

Sturmfluteinsätze in Büsum 1976

Großfeuer Wilhelm Hollmann, Oesterdeichstrich 1975

Betrieb Klaus-Otto Andresen,  Büsum 1974

Wohnhaus Kock, Büsumer Deichhausen 1974

Großfeuer Hof Janssen, Hedwigenkoog 1971

Großfeuer Kurmittelhaus Büsum 1969
Am Südstrand 1969. Beim damaligen Neubau des Kurmittelhauses in Büsum, kam es zu einem Brandausbruch während der Baumaßname im Dachbereich. Die Konstruktion war gerade mit Bitumen Dachpappe versehen worden als es durch das Feuer vernichtet wurde.

Großbrand Netzfabrik Engel 1964

Sturmflutkatastrophe 16./ 17.02.1962
Nach Tagen schwerer Weststürme erlebte Büsum am Abend des 16. Februar 1962 eine Sturmflut, die man erst als grandioses Naturschauspiel betrachtete.
War man doch an Sturmfluten seit je gewöhnt. Als die Strandkorbbude und der Musikpavillon in den Fluten versanken, nahm man das auch noch nicht zu tragisch.
Vorsorglich hatte man jedoch bereits am Morgen des 16. für das Hinterland Katastrophenbereitschaftsalarm gegeben.

Feuer im Getreidesilo Stöfen, Büsum 1960

Großfeuer Hof H. Voß, Friedrichsgabekoog 1959

Großfeuer Büsumer Schiffswerft 1958

Am 20. Januar 1958 bricht in aller Frühe ein Großbrand in der Tischlerei der Büsumer Schiffswerft aus, die von dem Feuer völlig vernichtet wird. Nur dem Einsatz der Feuerwehren aus Büsum, Westerdeichstrich, Wesselburen und Heide ist es zu verdanken, daß die angrenzenden Gebäude und in der Nähe liegenden Schiffe verschont bleiben.


Großfeuer beim Altenhof 1957

Im Jahre 1957 brannte der Altenhof in der Heider Straße. Das mit Reet bedeckte Landwirtschaftliche Gebäude, brannte komplett nieder. Das danebenstehende Wohnhaus konnte von der Feuerwehr Büsum gehalten werden. Das Wohnhaus ist heute eine Zahnarztpraxis und wo früher das Wirtschaftsgebäude stand ist heute eine Tankstelle.


Großfeuer Grothshof, Büsumer Deichhausen 1954

Großfeuer Hof Johannes Haß, Schnappen Büsum 1953

Großfeuer Hof Kahlcke, Friedrichsgabekoog 1953

Großfeuer Kaufhaus Rickert 1949
Am 1. Advent 1949 brannte das Textilhaus Rickert in der Alleestraße, Büsum. Das Gebäude brannte in voller Ausdehnung. Bis auf die Ringmauern wurde das Kaufhaus durch den Brand vollständig vernichtet. Der Große Lichtschacht im inneren des Gebäudes, wirkte sich wie ein Kaminschacht aus. Eine Frau wurde beim Sprung, in ein als Sprungtuch zweckendfremdeten Teppich, aus einem oberen Stockwerk schwer verletzt.

Großfeuer Hof Huesmann, Hedwigenkoog 1948

Kinderheim "Seeschlößchen", Büsumer Deichhausen 1948

Großfeuer Majorshof Hedwigenkoog 1948

Überschwämmung in der Johannsenallee, Büsum 1947

Wohnhaus Ratay, Hirtenstall Büsum 1946

Großeinsätze in Hamburg 1942-1945

Großfeuer Hof Jacob Brand, Hedwigenkoog 1939

Großfeuer Hof Jürgen Kaack, Büsum Neuenkoog 1930

Überschwemmung Johannsenallee 25.08.1927
Das älteste, bei uns existierende Einsatzfoto der Feuerwehr Büsum im Jahre 1927, bei einer Überschwemmung in der Johannsenallee. Hier kam es nach starkem Regenfall, zur Überschwemmung der Gräben. Die Zeit bis zur Ebbe reichte nicht um die Situation zu entschärfen. Die Schleuse konnten nicht geöffnet werden, da der Wasserstand der Nordsee zu dem Zeitpunkt zu hoch war. Das Wasser stand ca. 70 cm hoch in den Gärten. Um 13 Uhr wurde ich Feuerwehr alarmiert. Es mussten Schweine und sonstiges Vieh gerettet werden. Keller und Heuser standen unter Wasser. Zu sehen sind auch links im Bild die alte Handdruckspritze von 1925 und ein Feuerwehrfahrzeug der Feuerwehr Heide, die mit einer Motorspritze zur Unterstützung gerufen wurde. Aus einer alten Zeitung "Büsumer Nachrichten vom 17.03.1927 ist aber zu lesen, das man diese Vierrädrige  Handdruckspritze verkaufen wollte und beabsichtigte dafür eine zweirädrige neue mit Zugfahrzeug kaufen. Im September 1929 Wurde dieser erste Vorspannwagen, in Form eines kleine Lastkraftwagens, in Dienst gestellt.
Wann die Zweirädrige Motorspritze zuvor in Dienst gestellt wurde, wissen wir nicht genau. Aus der Zeit fehlen leider einige Aufzeichnungen. Auf dem Foto oben ist es aber noch die Vierrädrige Handdruckspritze.

Großfeuer auf Gut Osterhof, Oesterdeichstrich 1922

Großfeuer Burmeisters Hotel Büsum 1917

Großfeuer Hof Johannsen, Neuhof 1906

Großfeuer Schlachterei Ramm in Büsum 1904

Großfeuer Hof H. Kahlke, Hedwigenkoog 1885

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