Atemschutz - Feuerwehr Büsum

>
Direkt zum Seiteninhalt

Atemschutz

Technik

Fachbereich Atemschutz

Ein Atemschutzgerät verleit dem Feuerwehrmann die Möglichkeit, Menschenleben aus stark verqualmten Gebäuden zu retten und Brände zu bekämpfen. Bei Gasaustritten oder Einsätzen mit gefährlichen Stoffen bieten die Geräte umluftunabhängigem Schutz.
Seit den Siebziger Jahren gab es bereits in Büsum Atemschutzgeräte. Diese wurden bis ende der neunziger Jahre eingesetzt, wo sie durch Modernere ausgetauscht wurden. Heute sind diese Geräte mit einer leichteren CFK Atemluftflasche bestückt.

Eine neuerung der Einsatzschutzbekleidung mit Nomex Jacken und Hosen, wurde ab dem Jahr 1999 vollzogen. Sie bietet den Feuerwehrleuten einen sehr viel höheren Schutz wie früher. Diese Entwicklung ist angesichts der immer größer gewordenen Gefahren  in den letzten Jahrzehnten gekommen und durch die Feuerwehrunfallkrankenkassen vorangetrieben worden.
Inzwischen ist der Atemschutzgeräteträger mit: Feuerwehrhelm, Stiefel durch Nomex Jacke, -Hose, - Kopfschutzhaube und Nomex Handschuhe vor flammen geschützt.
Seit dem Jahr 2012 ist erneut mit der Ersatzbeschaffung, für die inzwischen in die Jahre gekommene Schutzkleidung begonnen worden. So wird nach und nach auf Einsatzschutzbekleidung des Herstellers Viking umgestellt. Hierbei wurden Gesichtspunkte wie Bewegungsfreiheit und Schutzfunktion berücksichtigt, die der Sicherheit der  Atemschutzgeräteträger entgegenkommt.

In der Atemschutzwerkstatt im Gerätehaus der Büsumer Wehr, Können Masken gereinigt, geprüft und fachgerecht gelagert werden. Diese Werkstat besteht seit 2002. Der Prüfkopf für die Atemschutzmasken ist erst 2006 beschafft worden. Vorher musste wegen jeder Kleinigkeit zur Keisfeuerwehrzentrale nach St. Michel gefahren werden.Über eine Füllstation für Atemluftflaschen
verfügt die Büsumer Wehr jedoch nicht.

Zurück zum Seiteninhalt