Übergabe ARGO 8x8 - Feuerwehr Büsum

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Übergabe ARGO 8x8

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Verbesserung für die Sicherheit am Büsumer Strand
ARGO 8x8 in Dienst gestellt

Mit großer Freude konnten Geschäftsführer Olaf Raffel vom Tourismus Marketing Service Büsum und Bürgermeister Hans-Jürgen Lütje, am Dienstag den 23. Juli 2019 das neu beschaffte Amphibienfahrzeug ARGO 8x8, für die Strand- und Wattrettung, in den Einsatzdienst an die Freiwillige Feuerwehr Büsum übergeben. Das rund 50.000,- Euro teure Gefährt wird ab sofort dazu dienen, die Rettungskräfte und Gerätschaften wesentlich schneller zu den im Watt eingesackten Personen zu bringen. Sogar das Durchfahren von Prielen ist möglich, da der ARGO schwimmfähig ist.  Auch der Transport von verunfallten Personen und medizinisches Personal ist natürlich denkbar. Auf dem Fahrzeug ist eine Krankentragen Halterung angebracht. Bis zu sechs Leute haben in dem ARGO Platz. Zudem ist eine Seilwinde vorhanden und eine Sondersignalanlage. Für Situationen in dem der Wattboden besonders schlickig ist wurde auch gedacht. Das mit acht Rädern bereifte Fahrzeug ist zusätzlich mit Gummiketten versehen, damit man besser durch den Schlick kommt. Für das neue Rettungsfahrzeug wurde ein Transportanhänger mit beschafft um schnell und flexibel an den jeweiligen Strandabschnitt zu gelangen. Die Beklebung des ARGO mit reflektierender Schrift, Gemeindewappen und Konturbeklebung wurde vom Farbenfachgeschäft Albrecht ausgeführt und gestiftet. Die Freude bei den Freiwilligen Feuerwehrleuten ist groß, da man nun viel effektiver für die Wattrettung aufgestellt ist. Die Zeit bis der/die in Not geratene Hilfe bekommt, wird um einiges verkürzt und die Kräfte der Retter bis zum Eintreffen am Unglücksort geschont um dann wirkungsvoller arbeiten zu können. Zuvor musste man erst in voller Montur einen längeren und kräftezehrenden Weg zu Fuß zurücklegen. Ein enormer Zugewinn für die Sicherheit der Büsumer und Ihrer Gäste. An der Schleswig-Holsteinischen Nordseeküste ist es das erste Fahrzeug für den Rettungseinsatz in dieser Art. (Bericht u. Fotos: Jens Albrecht)

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